Über uns

 

 

Bürgersprechstunde: Freitags 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung

Daniel Kölsch

Daniel Kölsch

Ortsbürgermeister
Daniel Kölsch
Mühlstraße 4
55278 Friesenheim
Tel.: +49 (0) 6737 / 5439184
Mobil: +49 (0) 176 / 57916560

Martin Ebli

Martin Ebli

1. Beigeordneter
Martin Ebli
Backhausgasse 4
55278 Friesenheim
Tel.: +49 (0) 6737 / 1395

 

Stefan Mathäs

Stefan Mathäs

Beigeordneter
Stefan Mathäs
Ober dem Ort 36
55278 Friesenheim
  

 

Gemeinderat

Gemeinderat

Der Gemeinderat Wahlperiode 2024-2029

von links nach rechts: Thorsten Bechert, Judith Blender-Wedlich, Stefan Mathäs, Klaus Reichert, Andrea Mathäs, Alexander Bischoff, Harald Oberkehr (ausgeschieden), Daniel Kölsch, Roland Höhr, Stefan Lindner, Thomas Leißler

es fehlen Andreas Büdenbender, Thomas Weyell und Martin Ebli

Ortsschild_Kirchen_Bürgermeister

Geschichte/Ursprünge/Historisches

Geschichte

 

Friesenheim ist dem Kreis jener rheinhessischen Orte zuzuzählen, die im Gefolge der fränkischen Landnahme entstanden sind – was auch an der Endung -heim deutlich wird. Es finden sich aber schon Siedlungsspuren aus vorgeschichtlicher Zeit. In der Gewann „Spitzäcker“ wurde 1975 eine jungsteinzeitliche Siedlung der Rössener Kultur mit typischer Keramik entdeckt. Im Bereich dieser Siedlung traten auch einige Keramikreste der Bronze- oder Eisenzeit auf. Etliche Funde aus der Hallstattzeit und der Latènezeit sind schon länger bekannt.

Erstmals wird der Name Friesenheim im Jahre 803 im Codex Fuldensis erwähnt, als der Franke Theotbald Liegenschaften in Dubilesheim und Friesenheim an das Kloster Fulda schenkte. Einige Forscher bringen den Eintrag im Codex jedoch mit Friesenheim im Elsass in Verbindung. Der Name ist als Heim des Friso zu deuten; an eine Friesensiedlung ist nicht zu denken.

Das mittelalterliche Dorf umfasste ein Gebiet, das begrenzt wird von der Neugasse im Süden, der Mühlstraße im Westen, der Selz und dem Dalheimer Bach im Norden und der katholischen Kirche im Osten.

 

Herrschaftsverhältnisse

 

Um 1190 trug Werner II. von Bolanden von den Wildgrafen die Vogtei und andere Hoheitsrechte über Friesenheim zu Lehen. Die Bolander gaben die ihnen verliehenen Rechte weiter an ihre Vasallen. Bevor Otto von Bolanden im Jahre 1322 den Wigand von Dienheim mit Dorf und Gericht belehnte, waren der Ritter Heinrich von Selzen und dessen Neffe Peter die Lehensträger. Außer Angehörigen des Geschlechts von Dienheim waren im 14. Jahrhundert noch andere niederadlige Geschlechter mit hoheitlichen Rechten belehnt. Zwischen 1370 und 1380 war Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden, einer der Erben des Hauses Bolanden, Lehnsherr. Von ihm gingen die Rechte auf dem Erbweg an die Grafen von Nassau über.

1398 belehnte Graf Philipp I. von Nassau den Wigand von Dienheim mit dem Dorf Friesenheim. 400 Jahre – bis zum Ende des alten Reiches – bestand das Lehnsverhältnis zwischen den Nassauer Grafen und den Herren und Freiherren von Dienheim. Als Ortsherren hatten die von Dienheim auch die hohe und niedere Gerichtsbarkeit inne. Verschiedene andere Rechte standen jedoch Kurpfalz zu, wie z. B. das Wildfangrecht, das kaiserliches Lehen war. Wer nach Friesenheim zuzog und auf wen kein Herr einen Anspruch erhob, wurde nach Jahr und Tag Leibeigener der Kurpfalz und nicht etwa der Herren von Dienheim. So kam es, dass im späten 17. Jahrhundert alle Friesenheimer Einwohner kurpfälzische Leibeigene waren.

 

Besitzverhältnisse

 

Bis zum Frieden von Lunéville im Jahre 1801, dessen Vertragsbestimmungen die völlige Enteignung des adeligen und geistlichen Besitzes auf der linken Rheinseite vorsah, gehörte der weitaus größte Teil des Ortes und der Gemarkung adeligen und geistlichen Besitzern. Ihre Güter wurden von Erb- und Zeitpächtern bebaut. Größte Grundherren waren die Freiherren von Dienheim, die drei Hofgüter mit 128, 108 und 40 Morgen Ackerland besaßen. Ihnen gehörte auch die Mühle und das Backhaus. Die Freiherren von Frankenstein besaßen zwei Güter mit 109 und 105 Morgen, die auf dem Erbweg von dem Geschlecht von Dienheim an sie gekommen waren. Die Freiherren von Geispitzheim besaßen über 500 Jahre lang als Lehen des Ritterstiftes St. Alban vor Mainz ein Gut von 60 Morgen. Ein weiteres Gut, das 150 Morgen umfasste, ließ das Ritterstift durch Pächter bauen. Das Hospital Odernheim besaß 112 Morgen Feld. Die Pfarrkirche baute 22 Morgen. Dazu erhielt er ein Drittel des großen und kleinen Zehnten. 1721 besaß der größte Bauer etwa 100 Morgen Feld, zwei Bauern hatten je 40 und 30 Morgen. Alles übrige war bäuerlicher Kleinstbesitz, abgesehen von einigem Streubesitz des Adels und der Kirche. In der sogenannten „Franzosenzeit“ wurden die als Nationalgüter erklärten adeligen und geistlichen Besitztümer versteigert.

 

Gemeinde-halle

Ob Familienfeier, Vereinsfest oder Tagung - wir richten uns auf Sie ein!
Welchen Anlass auch immer Sie haben, unsere Gemeindehalle bietet Platz für bis zu 150 Personen. Über viele Jahre hinweg haben wir reichhaltige Erfahrungen gesammelt. Ob Tagung, Familienfeier, Lehrgang oder Vereinstreffen, wir unterstützen Sie tatkräftig.

Das angenehme Ambiente sowie die ausgezeichnete Lage, bieten das richtige Flair für jede Art von Veranstaltung und für jeden Geschmack.


Beschreibung
In den Jahren von 1992 bis 1994 wurde die alte Lagerhalle der Raiffeisen-Warengenossenschaft in eine schmucke Gemeindehalle umgestaltet. Die Gemeindehalle dient heute u.a. als Sitz der Ortsgemeinde Friesenheim und bietet alles, was für eine kleinere oder größere Veranstaltung benötigt wird.

Die Halle bietet heute neben einer Bühne Platz für ca. 150 Personen. Eine komplett eingerichtete moderne Gastronomieküche ist ebenso vorhanden wie ein kleiner Nebenraum (Ratssaal). Im Untergeschoss befindet sich außerdem ein Nebenraum, der als Anrichte oder Abstellraum dienen kann.


Informationen zur Halle
In der Halle finden im Saal, auf ca. 170m² ca. 160 Besucher Platz, wenn eine Bestuhlung lediglich mit Stühlen erfolgt. Bei einer Bestuhlung mit Tischen und Stühlen bietet die Halle Platz für ca. 150 Besucher.

Die gut ausgestattete Küche mit Gedecken für bis zu 150 Personen erfüllt fast jeden Bewirtungswunsch des Veranstalters. Der an die Halle angrenzende Raum bietet ausreichend Platz für die Essens- und Getränkeausgabe.

Die Bühne (10m x 5m) mit getrenntem Zugang ist für Vorführungen und Präsentationen aller Art bestens geeignet.

Nach dem Umbau in 2008 finden Sie ebenerdig zur Halle eine komplett ausgestattete moderne Gastronomieküche und einen großen Garderobenraum. Im Untergeschoss sind ausreichend WC´s für die Besucher vorhanden.

Den als Ratssaal genutzten Nebenraum (10m x 6m) können Sie für eine kleinere Tagungs- oder Schulungsveranstaltung (max. 15 Personen) anmieten.

Ein wunderschöner Kinderspielplatz für die Kleinen ist ebenfalls vorhanden.


Moderne Technik
Die Halle bietet nicht nur Platz zum Feiern, sondern auch die richtige Technik und das passende Ambiente.  Eine moderne, dimmbare Beleuchtungsanlage schafft zu dem eine angenehme Atmosphäre. Verfügbar ist ebenso eine professionelle Bühnenbeleuchtung, die auf die räumlichen Gegebenheiten des Saales zugeschnitten ist. Sie benötigen eine moderne Beschallungsanlage? Kein Problem! Wir stellen den Kontakt zu einem professionellen Anbieter her.

Sind Sie neugierig geworden?

Für eine Reservierungsanfrage nutzen Sie bitte das nachstehende Formular. Bitte beschreiben Sie im Feld "Nachricht", für welche Veranstaltung und in welchem Umfang Sie die Gemeindehalle nutzen möchten. Die Verwaltung meldet sich anschließend zeitnah bei Ihnen.

Bitte beachten Sie die nebenstehende Benutzungs- und Gebührenordnung der Gemeindehalle.

[Formular]

Die Gemeindehalle 

Feier
Theaterspiel Aufbau

neue Bänke

Die Grenzbank Köngerheim-Friesenheim hat nach dem Aufbau die erste Sitzprobe bestanden. Die gemeinsame offizielle Einweihung zusammen mit Köngernheim steht wetterbedingt noch aus.

Die neue Sitzgruppe am Valtinche-Platz wartet aus dem selben Grund ebenfalls auf die Einweihung, hier allerdings mit dem Rhein-Selz Tourismus e.V.